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Fischland-Darß-Zingst
Ganz in der Nähe der niedersächsichen Landeshauptstadt Hannover liegt der Naturpark Steinhuder Meer. Ein faszinierendes Areal für Naturfotografen mit vielen seltenen Arten und unendlich vielen Motiven.
Fischland – Darß – Zingst
Der Darß im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft an der Ostsee ist für jeden Naturfotografen und Naturinteressierten immer eine Reise wert. Egal zu welcher Jahreszeit, hier gibt es Motive in Hülle und Fülle.
Die beste Jahreszeit mit den größten Highlights in dieser Region ist mit Sicherheit Ende September/Anfang Oktober zur Hischbrunft und zum Kranichzug. Richtung Darßer Ort, in der Nähe des Nothafens, beginnt die Kernzone des des Nationalparks. An dieser Stelle hat man im Herbst nicht nur sehr gute Chancen röhrende Hirsche auch tagsüber gut beobachten zu können, sondern diese auch am Strand bzw. mit der Ostsee im Hintergrund zu fotografieren. Wo gibt es sonst solch ein Motiv, röhrender Hirsch mit Ostsee im Hintergrund. Nirgendwo auf der Welt!
Ganz „nebenbei“ kann man während des Wartens auf die Hirsche zahllose andere Vogelarten um sich herum fotografieren, an erster Stelle natürlich den See- und Fischadler. Aber auch Gänsesäger, diverse Limikolenarten, Kolkrabe, Rotkehlchen, Zaunkönig, diverse Meisenarten, Reiher, Schwäne, Enten und so weiter fliegen einem hier regelmäßig vor die Linse.
Ein weiteres Highlight im Herbst auf Fischland-Darß-Zingst ist der Kranichzug. Zehntausende Vögel die auf dem Weg von Skandinavien in den warmen Süden sind, machen auf der Halbinsel Rast, um sich auf den anstrengenden Weg vorzubereiten. Tagsüber findet man die Kraniche auf den Feldern und am Abend kehren sie in die schützenden Bodden zurück um vor Feinden durch das Wasser geschützt zu sein. Rund um den Zingster Hafen in Richtung „Insel Großer Kirr“ ist einer der besten Hotspots um die Kraniche am Abend beim Einflug zu fotografieren.
Auch die vielen Pilze im Darßer Wald laden jeden Fotografen ein, sein Makro auszupacken und loszulegen.
Es lohnt sich also auf jeden Fall zu dieser Jahreszeit seine Fotosachen zu packen und dort zu sein!
Aber auch zu anderen Jahreszeiten gibt es viel zu sehen, im Frühjahr wenn wieder viele Durchzügler auf dem Weg nach Skandinavien sind, findet man auch viele seltene Vogelarten und vor allem ist es dann hier noch sehr ruhig und nur wenig Touristen sind vor Ort.
Der Weststrand in der Nähe von Ahrenshoop, wo der Wald an die wilde Westküste der Ostsee grenzt, ist ebenfalls einen Besuch wert. Oftmals liegen hier vom Sturm umgefallene Bäume am Strand und ragen in die See, ein Klassiker und Tausendfach fotografiert, aber trotzdem immer noch ein lohnenswertes Motiv.
Auch der Darßer Urwald mit seinem ursprünglichen Baumbestand ist hier zu finden. Wer viele Kilometer zu Fuß nicht scheut, sollte von hier aus einmal eine Tour starten und sich von den Baumgiganten und seinen vielen tierischen und pfanzlichen Bewohnern zu fantastischen Fotoaufnahmen inspirieren lassen. Der beste Ausgangspunkt ist der Parkplatz „3 Eichen“ in der Nähe von Ahrenshoop.
Der schlechteste Zeitpunkt für Naturfotografen ist wahrscheinlich der Sommer, da sich Zehntausende von Urlaubern an der Küste tummeln. Aber selbst dann findet man immer noch so viele lohnenswerte Motive, so dass man viele Speicherkarten dabei haben sollte.
Darßer Wald & Weststrand
Darßer Urwald
Entlang der Westküste oberhalb von Ahrenshoop bis hoch in den Norden zum Darßer Ort, erstreckt sich der Darßer Urwald. Nicht nur im Herbst zur Pilzzeit ist der Wald einen Besuch wert, auch im Frühjahr, wenn die ersten Pflanzen am Waldboden erblühen und das Sonnenlicht durch die noch blattlosen Bäume nutzen, gibt es unendlich viele Motive.
Besonders im Frühjahr kann man an einigen Stellen sehr schön den Schwarzspecht beobachten, wie er seine Nisthöhlen in den vielen, abgestorbenen Bäumen anlegt oder ausbaut. In den vielen Tümpeln findet man Unmengen von Kröten und Fröschen, Wildschwein Rotten laufen einem über den Weg und mit etwas Glück sieht man auch Füchse.
Der Darßer Wald wird zum größten Teil sich selbst überlassen und ist trotzdem sehr gut durch zahlreiche Wanderwege erschlossen. Ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad, das bleibt Euch überlassen. Ich persönlich erkunde das Gebiet am liebsten zu Fuß, denn besonders als Fotograf gibt es zu jeder Jahreszeit alle paar Meter etwas neues zu entdecken, egal in welchem Bereich in der Naturfotografie ihr unterwegs seid.
Seien es Landschaften, Makromotive, Tier- und Vogelfotografie oder Pilze und Pflanzen, hier kommt jeder auf seine Kosten und man kann alleine in dieser Ecke von Fischland-Darß-Zingst bereits eine Woche verbringen ohne das es langweilig wird. Auch das Wetter spielt keine so große Rolle, egal ob Sonnenschein oder Regen, wenn ihr keine Angst habt etwas nass zu werden und vernünftige Kleidung anhabt, kann es besonders an regnerischen Tagen besonders interessant sein, denn dann sind wenig Besucher vor Ort und man sieht deutlich mehr Waldbewohner als am Wochenende mit Sonnenschein und dementsprechend vielen Besuchern.
Der beste Startpunkt ist der Parkplatz „Drei Eichen“ (kostenpflichtig). Nehmt am besten gleich das Tagesticket (5 €, Stand 2022), denn ihr werdet mit 2 Stunden Zeit definitiv nicht hinkommen. Von hier aus geht es auch zum Weststrand.
Der Weststrand
Wer gut zu Fuß ist, sollte von Ahrenshoop entlang der Wasserlinie bis zum Darßer Leuchtturm wandern. Besonders am Strand findet jeder Fotograf eine Unmenge von Motiven, von Seevögeln, bis hin zu perfekten Landschaften ist alles dabei.
Noch ein Tipp: Nehmt euch etwas zu Essen und Trinken mit, denn dort gibt es keine Möglichkeit etwas zu kaufen. Am Leuchtturm könnt ihr zwar einen Kaffee trinken und mit Glück ein Stück Kuchen ergattern, aber das war es dann auch. Außerdem ist dies kein öffentliches Café, sondern nur Besucher des NATUREUMS (6 € Eintritt) dürfen dort rein. Achtet also bitte unbedingt auch auf die Öffnungszeiten (https://www.natureum-darss.de/oeffnungszeiten)!
Auf halber Strecke findet ihr wohl eines der bekanntesten Fotomotive: Die Abbruchkante vom Wald ist sehr nah an der Küste und umgestürzte Bäume liegen am Strand bis hinunter zur Wasserlinie. Jeder Sturm verändert das Aussehen und jedes Jahr sieht es dort anders aus. Die Bäume werden auch nicht weggeräumt und einfach liegen gelassen. Ein sehr schönes Fotomotiv, besonders wenn man etwas länger belichtet (ND Filter nicht vergessen, am Meer ist es hell und Blende 22 reicht nicht aus!).
Entlang der Steilküste gibt es aber noch viel mehr zu entdecken, schiefe Bäume die sich ins Landesinnere neigen, vom stetigen Wind der Seeseite, interessant ist auch der Übergang von Strand zu Wald, dort findet man eine Unmenge von (seltenen) Insekten, aber auch die Möwen beim Fangen von Fisch zu beobachten, ist immer wieder ein Foto wert. Nehmt euch also sehr viel Zeit mit, hockt euch einfach auf einen der vielen umgestürzten Bumst5ämme und beobachtet die Natur.
Auch hier noch ein Tipp: Der Weststrand ist definitiv einer der Top 10 Hotspots auf Fischland-Darß-Zingst. Wenn ihr also am Wochenende bei schönem Wetter dort Fotos machen wollt, müsst ihr euch anstellen. Denn oft stehen die Fotografen Schlange an bestimmten, besonders ideal gelegenen Baumstämmen am Wasser, um ihre Fotos zu machen. Es gibt zwar immer wieder mal „Idioten“ die sich vordrängeln und meinen mit einem Handy mal eben schnell ein Foto machen zu müssen, aber es sei ihnen verziehen, dass sie dann die 60 Sekunden Aufnahme eines anderen „Kollegen“ versaut haben, denn sie wissen es nicht besser und der steht da ja nur rum.
Der Darßer Urwald
Der Weststrand
Darßer Ort & Nothafen
Ein weiterer Hotspot für Naturfotografen ist der östliche Bereich vom Darßer Ort bis zum Nothafen. Besonders im Herbst wird es recht voll und man trifft viele anderen Kollegen aus der Branche, denn dann beginnt hier die Hirschbrunft. Ab Ende September hat man von verschiedenen Standorten und Aussichtsplattformen sehr gute Chancen die dort wildlebenden Hirsche bei der Brunft zu beobachten. Der Platzhirsch lässt keine anderen Rivalen zu und so kommt es immer wieder mal zu spekatulären Rangeleien. Um wirklich gute Fotos machen zu können, gehört sehr viel Geduld und wie immer etwas Glück dazu. Oft sieht man nur das Geweih der Hirsche im hohen Schilf, aber manchmal sieht man sie auch auf den Dünen und hat dann sehr gute Chancen Fotos zu machen. Aber selbst beim Warten auf den richtigen Moment gibt es noch etliche andere Motive. Der Seeadler überfliegt regelmäßig das Gebiet, im Herbst kann man von dort aus auch sehr oft hunderte Kraniche hinwegziehen sehen und etliche, teils seltene Wasservögel lassen sich während der Wartezeit auch fotografieren. Mit Glück schaut auch mal ein Wildschein aus dem Schilf oder der Eisvogel setzt sich in wenigen Metern Entfernung auf das Geländer.
Anfahrt
Der komplette Nationalpark ist für PKWs gesperrt. Falls ihr mit dem Auto so nah wie möglich parken wollt, ist der Parkplatz Prerow am Bernsteinweg die letzte Möglichkeit (Achtung: 10 € Parkgebühr). Hier der Google Maps Link dazu: https://goo.gl/maps/YCkAB3DPbMPuzGMs6.
Von hier aus sind es allerdings immer noch etwas über 3 km bis zum Nothafen. Eine weite Strecke falls Ihr schweres Equipment dabei habt. Neben dem Fahrrad gibt es auch noch eine bequeme Art um bis kurz vor den Nothafen zu kommen. Die Darssbahn. Sie fährt ab Hafen Prerow und hat noch andere Haltestellen im Ort. Ein Tagesticket kostet aktuell 10€. Wenn ihr also zum Beispiel kostenlos im Ort oder am Hafen parkt, braucht ihr die Parkgebühren am oberen Parkplatz nicht bezahlen und kommt sogar noch bequem bis kurz vor den Nothafen. Von der letzten Haltestelle sind es etwa 500 Meter bis zum Nothafen.
Es gibt nur einen Nachteil: Die erste Bahn fährt im Herbst erst ab 9.40 Uhr und ihr erreicht den Nothafen dann gegen 10 Uhr. Aber keine Angst, im Gegensatz zu den Hirschen im Wald, sind diese nicht nur früh Morgens und spät Abends aktiv, sondern den ganzen Tag.
Hier der Link zur Seite der Darssbahn: https://www.darssbahn.de/.
Ausrüstung / Tipps
Auch wenn die Beobachtungsmöglichkeiten für eine Vielzahl von Spezies sehr gut sind, sind diese nicht immer in Fotoreichweite. Von daher sind Brennweiten von mindestens 600 Millimeter sehr von Vorteil. Besonders um Hirsche zu fotografieren, sind oft auch 800 mm noch zu kurz. Wenn ihr zum Beispiel nur am Nothafen fotografieren wollt, habt ihr es dort recht bequem und müsst keine langen Wege mit schwerem Equipment zurücklegen. So ist es kein Problem auch mit einem 4,0/600 mm oder einem 5,6 / 800 mm Objektiv mit schwerem Stativ zu arbeiten. Vergesst Eure Extender nicht! Ihr werdet sie ab und zu brauchen.
Es lohnt sich die Zeit nicht nur am Nothafen zu verbringen und dem Rundwanderweg zu folgen. Haltet Euch auf den Wegen immer rechts, dann kommt ihr zuerst zu einer Aussichtsplattform und 1 km weiter zum Aussichtsturm an der Ostseite. Von dort aus habt ihr einen schönen Blick auf die Dünen und auch sehr gute Chancen die Hirsche zu fotografieren. Auf dem Weg dahin gibt es schon genug zu entdecken, Spechte, Wildschweine, Eidechsen, diverse Singvögel und vieles mehr. Haltet also immer wieder mal an und schaut Euch um. Der Rundweg ist übrigens für Fahrräder gesperrt.
Nothafen Darßer Ort
Darßer Ort Ost
Rund um Zingst
Zingst ist auf der Halbinsel einer der Tourismus Hotspots und dementsprechend ist im Ort selber auch alles darauf ausgerichtet. Das heißt aber nicht, dass man dort nicht auch Naturfotografie betreiben kann. Besonders in Strandnähe an der Seebrücke kommen alle Landschaftsfotografen voll auf ihre Kosten, da der Strand in Richtung Sonnenuntergang liegt und am Abend besonders schöne Lichtstimmung auf den Sensor gebannt werden können. Auch die vielen Möwen auf den Buhnen mit der untergehenden Sonne im Hintergrund ist immer wieder ein Motiv wert.
Im Osten von Zingst am Ortseingang findet ihr das Kranich-Infomobil am Deich und kann sich über diese Vogelart informieren. Von dort aus hat man Abends auch einen guten Blick auf die Bodden und kann die Kraniche einfliegen sehen. Wer es gerne Touri mäßig mag, kann vom Zingster Hafen aus auch eine der Kranichtouren auf einem der Schiffe buchen. Wobei ich sage, dass man von Land aus deutlich flexibler ist und bessere Chancen auf gute Fotos hat. Aber einmal muss man das auf jeden Fall machen, denn an den Ufern kann man auch sehr oft Seeadler und viele anderen Arten beobachten und fotografieren.
Ein weiterer Beobachtungspunkt ist der Zingster Hafen. Dort kann man gut parken und hat es dann nicht mehr weit. Besonders zum Kranichzug im Herbst gibt es hier nur das Problem mit dem hohen Schilf. Einen richtigen Landeanflug wird man daher nicht fotografieren können, aber auch so sind die Tausende von Kranichen ein unvergessliches Naturspektakel. Zum Kranichzug im Frühjahr ist das Schilf noch nicht so hoch und man bessere Chancen auf gute Fotos. Aber auch so lassen sich rund um den Hafen noch zig weitere Motive finden. Seien es auch „nur“ die Schwäne, Silberreiher und Stare.
Auch rund um Zingst gibt es auch sehr viel zu entdecken, zahlreiche Wanderwege führen in Wälder, wo man sehr oft Rehe ablichten kann. Oder einfach mal den Strand ein paar Hundert Meter weiter von den HotSpots entlang laufen und ihr werdet auch dort fündig und könnt zum Beispiel Kormorane bei der Jagd beobachten.
Aber wie wie schon erwähnt, ist Zingst eher die Tourismus Hochburg. Was für uns Fotografen in jedem Fall interessant sein dürfte, ist z.B. das Max-Hünten Haus. Hier ist alles auf Fotografie ausgelegt. Ihr könnt EUch dort Foto-Equipment ausleihen, Fotoausstellungen besuchen oder einer der zahlreichen Workshops buchen. Der Eintritt in das Haus selber ist kostenlos. Es lohnt sich auch auf jeden Fall der gut sortierten Buchhandlung einen Besuch abzustatten. Dort findet Ihr viele Bücher über Themen wie z.B. die Naturfotografie, diese Exemplarekönnt ihr sonst fast nirgendwo spontan kaufen, sondern müsst tageleang auf eure Bestellung warten. Viele Exemplare darf man durchblättern und kann sich so einen guten Eindruck von den Inhalten verschaffen. Es lohnt sich. Aber Vorsicht, Suchtgefahr: Ich habe da schon einiges an Geld für Bücher gelassen.
Seebrücke Zingst
Hafen Zingst
Kraniche Fotografieren
Auf Fischland-Darß-Zingst gibt es viele Orte an denen man zu den Zugzeiten im Frühjahr und Herbst Kraniche sehr gut fotografieren kann. Wie vorher schon erwähnt, sind die Bodden rund um Zingst schon mal eine gute Wahl für Flugaufnahmen am Morgen oder Abend. Je nach Wetter, Windrichtung und Beobachtungspunkt kann man Glück haben und einige der Zehntausende von Kranichen fliegen nur wenige Meter über eure Köpfe hinweg. In der Regel kommen die Schwärme aus Richtung Süd-West, je nach Windrichtung kann das immer etwas variieren. Am besten sucht man sich also einen Standort mit guter Sicht in diese Richtung ohne störende Bäume. Wenn das Wetter mitspielt kann man so fantastische Flugaufnahmen vor untergehender Sonne fotografieren. Wer den richtigen Moment abpasst und mindestens mit 800 mm fotografiert, sollte mal probieren die Kraniche direkt dem Sonnenball zu fotografieren. ACHTUNG: Nicht direkt reinschauen und Vorsicht das ihr euren Sensor nicht schrottet. Wenn die Sonne schon etwas tiefer am Horizont steht und sich langsam in Richtung orange bis rot verfärbt, gibt es keine Probleme.
Wer nicht nur Kraniche im Flug fotografieren möchte, kann wie schon erwähnt auch eine Kranichtouren am Abend auf den Booten mitmachen. Von dort aus lassen sich auch mit sehr viel Glück Landungen in den Bodden fotografieren. Noch bessere Möglichkeiten bieten die Felder rund um den Ort Barth unterhalb der Bodden. Besonders im Oktober, wenn die Maisfelder abgeerntet werden, findet man auf den Feldern Trupps mit Hunderten von Vögeln, die die Felder nach Resten absuchen. Steigt bitte nicht aus und fotografiert vom Auto aus (wenn die Straße es zulässt). Wie oft habe ich schon irgendwelche „Idioten“ beobachtet, die ausgestiegen sind und versucht haben mit einem Handy! näher ranzukommen um Fotos zu machen. Ist ja nicht schwer zu erraten was dann dann passiert, die Kraniche fliegen alle davon und kommen auch so schnell nicht wieder. meist dauert es 20-30 Minuten bis die ersten wieder eintreffen.
Auf den Feldern lassen sich auch sehr schöne Szenen mit Alt- und Jungtieren fotografieren. Die noch nicht komplett ausgefärbten Jungtiere kann man sehr gut erkennen.
Neben den Kranichen fallen oft auch Tausende von Staren ein und verdunkeln regelrecht den Himmel. In Kombination mit den Kranichen ein wunderschönes Motiv. Aber auch andere Arten sind oft zwischen den Kranichen zu finden, neben den diversen Rabenvögeln achtet vor allem mal auf kleinere Singvögel. Vom Steinschmätzer, über Goldammer, bis hin zu diversen Finkenarten tummelt sich einiges auf den Feldern.
Kraniche Insel Kirr
Kraniche auf Feldern
— Eingesetzte Technik
Technik und Entstehung
Benutzte Ausrüstung:
Kameras:
Canon 50D, 70D, 7D MK II, M6 MK II, RP, 5 D MK III
Olympus E-M1
Objektive:
Tamron G1 150-600 mm
Tamron G2 150-600 mm
Canon 4,0/600 mm
Canon 17-40 mm
Canon 2,8/70-200 mm
Sigma 1,8/18-35 mm ART
Olympus 1,8/75 mm
Einstellungen:
Blende 1,8 – 6,3,
Zeiten von 1/50s – 1/800s,
ISO 100 – 3.200
— Weitere Themengebiete
Auch sehenswert:
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