Top 20 der häufigsten Gartenvögel
Diese Top 20 der häufigsten Park- und Gartenvögel bezieht sich auf das Schaumburger Land in Niedersachsen. Weiter nördlich oder südlich in Deutschland kann das Ranking abweichen.
Top 20 der häufigsten Gartenvögel
Hier zeigen wir euch unsere Top 20 der Park- und Gartenvögel mit jeweils einem kleinen Vogelportrait und natürlich entsprechende Bilder.
Diese Top 20 der am häufigsten vorkommenden Park- und Gartenvögel bezieht sich auf unsere Region, dem Schaumburger Land in Niedersachsen bei Hannover. Weiter im Norden oder Süden Deutschlands wird das Ranking der Arten sicherlich etwas anders ausfallen oder sogar einige Arten darin vorkommen, die es bei uns nicht so häufig gibt. Aber im groben sollte das für jede Region Deutschlands passen.
Platz 20
Der Kernbeißer
Der etwa starengroße Kernbeißer ist meist recht scheu und sein kräftiger Schnabel, die schwarze Augenbinde und der Kehlfleck sind wohl die auffälligsten Merkmale. Die Männchen sind rostrot gefärbt, die Weibchen eher unscheinbar grau. Sie lieben alten Baumbestand und man findet sie meist weit oben in den Baumkronen.
Zur Nahrung gehören in erster Linie Sämereien, Nüsse und gerne auch Bucheckern. Auch Insekten stehen auf dem Speiseplan. Kernbeißer sind Standvögel und auch im Winter bei uns zu sehen.
Platz 19
Der Sperber
Der fast unsichtbare Jäger ist in vielen Gärten und Parks zuhause, nur sieht man ihn sehr selten. Der ursprüngliche Lebensraum sind Nadelwälder mit altem Baumbestand, welche es immer seltener gibt. Die quergebänderte Unterseite und die beim Männchen rostrote Färbung am Hals sind typische Erkennungsmerkmale. Weibchen sind deutlich größer, aber etwas schlichter gefärbt.
Zur Nahrung gehören kleinere Singvögel bis hin zu Amseln, seltener auch mal Mäuse.
Alttiere überwintern bei uns, Jungvögel ziehen in den nahen Süden, wie Frankreich, Spanien usw.
Sperber zu beobachten oder zu fotografieren ist schwer, denn bei der kleinsten Störung sind sie verschwunden.
Platz 18
Der Gimpel
Durch die grelle, rote Brust und der schwarzen Kopfkappe gehören die Männchen mit zu den auffälligsten Singvögeln bei uns. Die Weibchen sind etwas schlichter in grau, rosa gefärbt. Sie lieben Gärten und Parks mit vielen Sträuchern, aber auch in Mischwäldern kann man sie finden.
Zur Nahrung gehören Sämereien, Knospen und Beeren. Während der Jungenaufzucht auch Insekten.
Gimpel sind eher scheu und meist paarweise unterwegs.
Sie sind Standvögel und auch im Winter bei uns zu sehen, in kalten Wintern ziehen sie kurze Strecken in Richtung Süden um auch weiterhin Nahrung zu finden.
Platz 17
Die Türkentaube
Die ursprünglich aus dem westlichen Asien stammende Art lässt sich aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit auch bei uns beobachten. Die mittelgroße Traube ist grau braun gefärbt und hat eine rötliche Brust. Das auffälligste Merkmal ist der schwarze Nackenring.
Türkentauben ernähren sich von Getreide und anderen Sämereien, sowie Früchten und Beeren. Von daher findet man sie auch häufig in Dörfern mit viel Bauernhöfen und anderen ländlichen Gebieten mit gutem Nahrungsangebot. Sie überwintern meist bei uns.
Platz 16
Der Eichelhäher
Die ursprünglich aus dem westlichen Asien stammende Art lässt sich aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit auch bei uns beobachten. Die mittelgroße Traube ist grau braun gefärbt und hat eine rötliche Brust. Das auffälligste Merkmal ist der schwarze Nackenring.
Türkentauben ernähren sich von Getreide und anderen Sämereien, sowie Früchten und Beeren. Von daher findet man sie auch häufig in Dörfern mit viel Bauernhöfen und anderen ländlichen Gebieten mit gutem Nahrungsangebot. Sie überwintern meist bei uns.
Platz 15
Der Grünfink
Der Grünfink ist durch seine gelbgrüne Farbe sehr auffällig und schon von weitem zu erkenne. Er liebt dichte Hecken und kommt somit auch in Gärten vor. Auch an Waldrändern kann man ihn häufig beobachten. Das auffälligste Merkmal sind neben der Färbung seine knallgelben Federn an Flügeln und Schwanzspitze.
Grünfinken findet man das gesamte Jahr über bei uns. Sie ernähren sich von Sämereien und Früchten, besonders gerne mögen sie Hagebutten.
Platz 14
Der Buntspecht
Die am häufigsten vorkommende Spechtart bei uns wird jeder schon einmal gesehen oder zumindest aber gehört haben. Denn das Hämmern seines Schnabels im Holz hört man auch über große Entfernungen. Buntspechte sind etwa amselgroß, haben schwarz-weiße Flügel und eine tiefrote Unterschwanzfärbung. Männchen haben zudem einen roten Fleck am Hinterkopf.
Sie ernähren sich hauptsächlich von Insekten und Larven im Totholz, aber auch Fichten- und Tannensamen. Am Futterhaus nehmen sie gerne Erdnüsse. Man findet sie das ganze Jahr über in ursprünglichen Wäldern mit viel Totholz, aber auch in Gärten und Parks mit altem Baumbestand.
Platz 13
Der Bluthänfling
Die zu den Finken gehörende Art ist im Prachtkleid mit seiner dunkelroten Brust und Stirn ein echter Hingucker. Die rote Färbung hat nur das Männchen, das Weibchen ist schlicht grau/braun.
Dichte Büsche und Hecken mit angrenzenden offenen Landschaften sind der ideale Lebensraum. Auch in Gärten und Parks kann man ihn sehen.
Zur Nahrung gehören Sämereien und Früchte. Zur Jungenaufzucht auch kleine Insekten. Bei uns im Garten lieben sie die Löwenzahnsamen, die fleißig auf der Wiese geerntet werden.
Die meisten sind Standvögel und auch im Winter zu beobachten. Der Bestand ist aufgrund der fehlenden bzw. zerstörten Lebensräume leider stark rückläufig
Platz 12
Die Elster
Die intelligenten und neugierigen Rabenvögel sind auch gleichzeitig sehr scheu und bei kleinster Bewegung verschwunden.
Sie haben einen schlechten Ruf als Diebe von glitzernden Dingen und sie sollen Unmengen von Singvögel Jungen fressen. Das ist natürlich Quatsch und konnte auch widerlegt werden, auch wenn es immer wieder mal selten vorkommt.
Vielmehr erinnern mich Elstern mit ihrem exotischen Aussehen eher an tropische Vögel. Der lange Schwanz, das im Licht blau-grün schimmernde Gefieder, die schwarz-weiße Zeichnung und der Flug, erinnert mich an einen Paradiesvogel aus den Tropen.
Der Lebensraum hat sich von offenen Agrarlandschaften bis hin zu Siedlungen verschoben, da sie dort mehr Nahrung in Form von kleinen Tieren, Regenwürmern, Beeren, Früchten finden. Aber auch Aas und Abfälle werden nicht verachtet.
Elstern sind Standvögel und auch im Winter bei uns zu sehen.
Platz 11
Die Heckenbraunelle
Fast jedes Mal, wenn ich ein Foto mit dem Namen Heckenbraunelle poste, kommt als Kommentar:
Was ist das? Hecken was?
Die heißt halt so und der Name ist Programm:
Sie lieben das Dickicht von Unterwuchs und Hecken und sie sind halt braun/schwarz gestrichelt.
Manchmal ist die Namensnennung auch ganz einfach abzuleiten.
Die Heckenbraunelle ist auf den ersten Blick zwar recht unscheinbar, aber wer sie einmal entdeckt hat, wird sie immer wieder erkennen.
Unsere deutschen Exemplare verbringen den Winter meist am Mittelmeer, dafür kommt aber die Verwandtschaft aus Skandinavien zu uns um hier zu überwintern.
Somit lassen sie sich das ganze Jahr beobachten.
Sie ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten, verachtet aber auch pflanzliche Kost nicht. An unseren Futterstellen liebt sie die Hirsekörner.
Platz 10
Das Rotkehlchen
Auch hier ist der Name Programm. Selbst nicht „Naturexperten“ werden ein Rotkehlchen erkennen, wobei nicht nur die Kehle rot ist, sondern die Zeichnung bis in die Brust reicht.
Der hellgraue Bauch und der braune Hinterkopf und Rücken macht das Rotkehlchen zur kaum verwechselbaren Art und jedes Kind kennt es.
Rotkehlchen findet man fast überall, in offenen Landschaften, Parks, Gärten, Wäldern und selbst in urbanen Umgebungen.
Es ernährt sich von Kleininsekten und Würmern, aber auch Körnerfutter und Früchte werden nicht verschmäht.
Auch im Winter sieht man es oft an den Futterstellen, auch wenn einige Exemplare den wärmeren Süden bevorzugen.
Platz 9
DEr Stieglitz oder Distelfink
Der Stieglitz ist auch so eine unverwechselbare Art in der Vogelwelt die fast alle kennen.
Das rote Gesicht, die gelben Flügelspitzen und das braune Brustband ist unverwechselbar.
Stieglitze fressen fast ausschließlich pflanzliche Produkte wie z.B. Sämereien und Körner. Selten gibt es bei der Jungenaufzucht auch mal Insekten als Beigabe.
Außerhalb der Brutzeit findet man oft größere Verbände auf Feldern bei der Nahrungssuche.
Sie lieben Brachflächen, Feld- und Waldränder.
Jeder der einen naturnahen Garten mit Stauden und Sonnenblumen hat und diese auch ausreifen lässt, wird viele Stieglitze beobachten können. Einige Exemplare überwintern bei uns, viele aber auch in Süd-Europa.
Platz 8
DEr Kleiber
Der flinke Kleiber hält kaum still und es ist gar nicht so einfach in auf den Sensor zu bannen. Oft läuft er bei der Suche nach Insekten kopfüber den Baum herunter. Im Winter ernährt er sich auch von Nüssen und Sämereien, die er geschickt in Lücken einklemmt und dann aufpickt.
Männchen und Weibchen sind nahezu gleich gefärbt und die Männchen sind nur an der etwas dunkleren Seitenfärbung zu erkennen. Der graublaue Oberkörper, die rostrote Brust und vor allem der schwarze Augenstreif sind unverkennbare Merkmale.
Man findet ihn an offenen Waldrändern, Parks und auch in Gärten, wichtig ist im Sommer nur ein großes Nahrungsangebot in Form von Insekten und ein großer Baumbestand.
Man sieht ihn auch im Winter, dann besonders gerne an Futterplätzen wo geschälte Nüsse verfüttert werden.
Platz 7
Die Blaumeise
Auch Blaumeisen sind unverkennbar und jeder sollte sie schon mal gesehen haben. Die gelbe Brust, die blaue Kopfkappe und die blauen Flügel- und Schwanzfedern sieht man schon von weitem. Blaumeisen sind klein und wiegen nur gute 10 g. Dafür sind sie umso flinker und suchen an Blättern und Ästen fleißig nach Insekten und Spinnen.
Im Winter stellen sie ihre Nahrung auf Sämereien um und somit sind sie an den Futterstellen ein häufiger Gast. Ihr Lebensraum reicht von Gärten und Parks, bis hin zu Mischwäldern. Wichtig sind wie so oft viele Büsche und Bäume, die Deckung und eine Nistmöglichkeit geben. Blaumeisen nisten auch häufig in angebotenen Nistplätzen im Garten.
Platz 6
Die Dohle
Meine persönliche Lieblingsart unter den Rabenvögeln, zumindest im Garten. Nicht nur die leuchtend grau-blauen Augen haben es mir angetan, auch die Intelligenz und das gesamte soziale Verhalten sind faszinierend. Sie sind meist als Pärchen unterwegs, wenn eine unserer Dohlen Futter entdeckt hat, holt sie oft ihren Partner, um dann gemeinsam zu fressen.
Dohlen können recht zutraulich, aber auch frech und aufdringlich werden. Sie sind schwarz bis dunkelgrau gefärbt und haben einen hellen Nacken.
Dohlen findet man überall, auf Feldern und Wiesen, in Städten, Dörfern und Wäldern. Sie sind Allesfresser und ernähren sich sowohl von pflanzlicher Kost, als auch von Tieren, wie z.B. Schnecken, Insekten, aber auch von Mäusen und manchmal unvorsichtigen Jungvögeln. Auch Abfälle werden gerne durchsucht und angenommen.
Sie nisten in Bäumen, Felsnischen und an Häusern. Dohlen sieht man das ganze Jahr über, einige Jungvögel ziehen im Winter an das Mittelmeer.
Platz 5
Die Kohlmeise
Die bei uns am häufigsten vorkommende Meisenart in Gärten und Parks. Sie ist größer als die Blaumeise, wirkt etwas pummelig, weniger elegant und ist Europas größte Meisenart.
Der Kopf ist schwarz glänzend, die Wangen weiß, Die Brust gelb mit einem schwarzen Fleck in der Mitte. Der Rücken ist grünlich, die Flügel blaugrau mit einer weißen Binde.
Kohlmeisen sieht man das gesamte Jahr über und sie sind ein häufiger Gast am Futterplatz. Ursprünglich brüteten sie in Baumhöhlen, aus Mangel an Möglichkeiten nehmen sie aber auch andere Nistmöglichkeiten an. Sie ernähren sich im Sommer von Insekten, Spinnen, und Raupen. Im Winter wird auf Sämereien umgestellt.
Platz 4
Die Ringeltaube
Sie gehört zu den großen Taubenarten, lässt sich aufgrund der Größe und des weißen und der grünlichen Nackenzeichnung recht sicher bestimmen.
Man findet sie in fast jedem Garten und Park wo es Nahrung gibt. Größere Trupps sieht man oft auf Feldern und Wiesen bei der Nahrungssuche entlang der Straßen.
Sie nistet in Bäumen und ihr ist es egal ob Laub- oder Nadelbaum. Die Nahrung besteht komplett aus pflanzlichen Bestandteilen, wie Getreide, Mais und andere Sämereien.
Ringeltauben kann man das ganze Jahr über beobachten.
Beim Auffliegen klatschen sie oft mit den Flügeln, welches ein eindeutiges Merkmal ist, genauso wie der Ruf, den bestimmt jeder schon einmal gehört hat.
Platz 3
Der Star
Obwohl der Star sehr anpassungsfähig ist, gehört er mittlerweile leider zu den gefährdeten Arten in Deutschland. Wer die Unmengen an Staren im Herbst zur Zugzeit am Himmel sieht, kann sich gar nicht vorstellen, dass so eine Art mittlerweile vom Aussterben bedroht ist.
Woran liegt es? Zum einen werden die Brutmöglichkeiten in Form von alten Baumhöhlen oder Nischen an Gebäuden immer seltener und zum anderen geht auch durch die intensive Landwirtschaft und Flurbereinigung die Insektenmenge jedes Jahr weiter zurück. Übrigens nicht nur ein Problem für die Vogelart Star.
Der Star ist vom Grundgefieder her Schwarz. Im Frühjahr bis Sommer glänzt das Gefieder im Prachtkleid metallisch von Violett bis Grün mit hellen Punkten und ist bei genauerem Hinschauen sehr auffällig. Er ist in etwa Amselgroß und hat einen gelblichen Schnabel.
Der Unterschied zwischen Männchen und Weibchen ist schwer und auch nur im Prachtkleid erkennbar. Der einzige Hinweis ist die Schnabelfarbe, die Weibchen haben einen meist einheitlich gelben Schnabel und die Männchen an der Schnabelbasis eine grau-blaue Verfärbung.
Er lebt in Gärten, Parks und Wäldern. Da er ein Höhlenbrüter ist, bevorzugt der Star Nischen in Gebäuden, besonders gerne Baumhöhlen oder andere Alternativen. Idealerweise befindet sich in unmittelbarer Nähe eine offene und ursprüngliche Landschaft mit Wiesen, um genügend Nahrung in Form von Insekten zu finden, welches neben Obst die Hauptnahrung ist.
Die meisten Stare verbringen den Winter am warmen Mittelmeer und sind ab März wieder zurück in Deutschland. Einige Exemplare sind aber auch Standvögel und verbringen den Winter bei uns. Besonders in milderen Regionen im südlichen Deutschland findet man Stare das ganze Jahr über.
Platz 2
Die Amsel
Der wohl bekannteste Vogel Deutschlands sollte auch von nicht Naturinteressierten sicher erkannt werden.
Früher war die Amsel ein scheuer Waldvogel, mittlerweile ein typischer Park und Garten Vogel. Wie so oft ist ein Großteil des ursprünglichen Lebensraumes mittlerweile verschwunden, aber die Amsel hat es geschafft sich anzupassen und brütet in fast jedem Garten.
Die Hauptnahrung von Amseln sind Regenwürmer. Aber auch Insekten, Schnecken und eine Vielzahl von Früchten und Beeren werden gerne angenommen. Wer seinen Gartenamseln etwas Gutes tun möchte, legt einfach mal ein paar Apfelhälften auf den Rasen, egal zu welcher Jahreszeit.
Die Amsel bleibt in der Regel auch im Winter bei uns und gehört neben den Meisen zu den häufigsten Vögeln am Futterhaus zur kalten Jahreszeit wo sie dann die Ernährung auf Körnerfutter umstellt.
Das Aussehen vom Männchen ist der Inbegriff von dem was viele unter einem Gartenvogel verstehen und viele kennen leider sogar nur diese eine Art. Tiefschwarz und mit gelbem Schnabel. Wer genauer hinschaut entdeckt dazu auch den gelben Augenring.
Beim Weibchen ist es anders, sie ist braun gefärbt, hat oft auf der Brust ein gestricheltes Feder Kleid und ist an der Kehle etwas heller. Die Jungvögel ähneln anfangs dem Weibchen.
Platz 1
Der Haussperling
Der Haussperling ist ein typischer Kulturfolger und kommt in jedem Dorf, jeder Stadt und in jedem Garten und Park vor, zumindest SOLANGE ES GENÜGEND Brutmöglichkeiten und Nahrung im näheren Umkreis gibt.
Leider sinken auch die Bestände der Haussperlinge leicht, da es immer weniger Brut Möglichkeiten und Nahrungsangebote gibt. Eine ganzjährige Fütterung im Garten kann auch dieser Art helfen weiter zu überleben.
Sperlinge ernähren sich hauptsächlich von Sämereien und Getreidekörnern. Zur Jungenaufzucht werden auch Insekten gefüttert. Aber auch sonst ist der Sperling anpassbar und besonders in Städten werden auch gerne mal Brotreste oder andere Abfälle verspeist.
In der Vogelbestimmung wird der Sperling oft als Größenvergleich für andere Arten herangezogen, sperlingsgroß hört man oft.
Unverkennbar ist der schwarz-braun gestreifte Rücken beim Männchen und Weibchen. Während das Männchen auch im Kopfbereich braun-schwarze Zeichnungen hat, sind die Weibchen und Jungvögel eher schlichter.
Der ähnlich aussehende Feldsperling hat es da schon deutlich schwerer und ist bereits auf der Vorwarnliste für gefährdete Arten gelandet.